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Digital

Als smartes Gebäude lernt das Vorum seine Nutzer und ihre Bedürfnisse zu verstehen und kann aktiv darauf reagieren. Die technologischen Prozesse und Funktionen regelt der intelligente Kern des Gebäudes, das Brain, in Echtzeit – angepasst an den Bedarf der einzelnen Mitarbeiter.

Das betrifft zum Beispiel die Licht- und Klimasteuerung. So sorgt die Technologie für mehr Komfort, ein besseres Arbeitsklima und steigert die Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit im Gebäude enorm.

Zudem funktioniert die Gebäudesteuerung per App. Das Smartphone der Nutzer dient als Schlüssel und Fernbedienung für die Indoor Navigation, das Buchungssystem von Meetingräumen und den Zugang zur Tiefgarage. Alle Features des Gebäudes wurden bereits in der Planungsphase auf den Nutzer ausgerichtet.

Nachhaltig

Das Konzept des Vorum basiert auf den neuesten Forschungen und technischen Innovationen in den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden.

Der Gebäudebetrieb ist durch und durch auf Nachhaltigkeit und die Steigerung der ökonomischen Potenziale ausgerichtet. Das Vorum wird nach dem Gold Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. zertifiziert sein.

Flexibel

Spätestens in der Corona Pandemie haben wir erlebt und erlernt, flexibel und selbstverantwortlich zu arbeiten. Ganz im Sinne des digitalen Wandels sind wir in virtuellen Projektteams organisiert und arbeiten zusammen, auch wenn wir räumlich getrennt voneinander sind.

Feste Bürostrukturen lösen sich also nach und nach auf. Was jetzt gefragt ist, sind variable Konstrukte und inspirierende Räume, die eine ideale Voraussetzung sowohl für Einzel- als auch Gruppenarbeit schaffen: eine Arbeitsumgebung, die sich individuell an den Mitarbeiter anpasst und die Kreativität, Konzentration und das Wohlbefinden unterstützt.

Sicher

Die Corona-Pandemie stellt neue Ansprüche an die gesundheitliche Sicherheit am Arbeitsplatz. Für diese geänderten Bedürfnisse wird das Vorum von vorneherein gewappnet sein.

Zum Beispiel wird das Gebäude über eine erstklassige Luftfilteranlage mit extra High-Efficiency Particulate Air (HEPA)-Filtern verfügen, die bis zu 99% der Aerosole, die Viren enthalten könnten, filtern. Weiterhin können die Menschen, die im Vorum arbeiten, viele Funktionen des Arbeitsalltags per App über das eigene Handy steuern. Sie gelangen per Keyless Entry ins Gebäude und müssen keine Türklinken, Lichtschalter oder Thermostate berühren. Zudem gibt die App über Heat Maps Auskunft zur Auslastung bestimmter Areale im Gebäude, zum Beispiel die Kantine, so dass Menschenansammlungen gemieden werden können.

Ein Standort mit Geschichte

Das Grundstück an der Vitalisstraße in Köln-Ehrenfeld hat Geschichte. 1844 wurde hier die Herbig-Haarhaus-Lackfabrik in Köln gegründet, die ab 1903 unter der Firmierung Herbol aktiv war. Das Unternehmen stellte Farben und Industrielacke her, die während des 2. Weltkriegs als Tarnfarben für verschiedene Fahrzeuge, Flugzeuge und Waffen dienten. Im Zeitraum von 1942 bis 1944 wurden in der Fabrik russische und ukrainische ZwangsarbeiterInnen eingesetzt. Noch heute erinnern Stolpersteine auf dem Gehweg an ihr Schicksal.

Der Farbenhersteller AkzoNobel übernahm 1999 die Fabrik bevor das Grundstück dann ab 2015 vom britischen Konzern Segro zu einem Gewerbepark umgestaltet wurde. 2019 hat die evolutiq GmbH das Grundstück für die Errichtung des Vorums gekauft. Die Ziegelfassade der neuen Büroimmobilie erinnert an den geschichtsträchtigen Industriestandort. Auch mit einem Kunstwerk an prominenter Stelle soll an das Kapitel der Zwangsarbeiterschaft erinnert werden. Die Kunsthistorikerin Dr. Alexandra Kolossa, die sich in ihrer Arbeit schwerpunktmäßig mit Kunst am Bau beschäftigt, wurde damit beauftragt, einen geeigneten Künstler zu finden um sicherzustellen, dass die bewegende Geschichte des Standorts nicht in Vergessenheit gerät.

Blick auf die alte Herbol Lackfabrik

Vogelperspektive auf das alte Industriegelände

Ein Ort für Menschen — im Herzen von Köln

In direkter Nachbarschaft zu THE SHIP und der historischen Büroimmobilie Alte Wagenfabrik im aufstrebenden Stadtteil Köln-Ehrenfeld entsteht das Vorum. Die drei Gebäude stehen nicht nur räumlich beieinander, sondern bilden zusammen einen Campus, der von einem offenen Austausch und unternehmerischem Spirit lebt.

Standort Köln

Das Weltkulturerbe und wohl bekannteste Wahrzeichen der 2000 Jahre alten Stadt ist der Kölner Dom, der jährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt anzieht. Die viertgrößte Stadt Deutschlands verzeichnet derzeit 1,09 Mio. Einwohner - Tendenz steigend. Köln beheimatet seit vielen Jahren diverse Wirtschaftszweige wie die Chemie- und Automobilindustrie, die Medienbranche, Versicherungen und den Lebensmitteleinzelhandel. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass Köln auch immer mehr innovative Startups anzieht. Die Domstadt ist in Puncto Ideenreichtum und Leistungsfähigkeit inzwischen ganz vorne mit dabei. Köln verfügt über 24 Hochschulen und vier hochschulähnliche Bildungseinrichtungen und liegt damit deutschlandweit nach Berlin und München auf Platz drei. Gemessen an ihrer Ausstellungsfläche befindet sich die Koelnmesse unter den Top 10 der Messestandorte weltweit und zieht mit zahlreichen Leitmessen regelmäßig internationales Publikum an. Als Immobilienstandort erzielt die Rheinmetropole regelmäßig Top-Ratings.

Ehrenfeld - authentisch, bunt und vielfältig

Ehrenfeld steht für authentische und l(i)ebenswerte Vielfalt. Tradition und buntes, lebendiges Miteinander treffen hier aufeinander. Das Veedel (Kölscher Begriff für Viertel) verbindet Wohnen und Arbeiten auf beispielhafte Weise. Dabei fügen sich die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen Revitalisierung und Neubau harmonisch in das bestehende Stadtbild ein. Seit Jahren entwickelt sich Ehrenfeld dynamisch. Geplante Bauprojekte und moderne Büroimmobilien wie THE SHIP machen Ehrenfeld zu einem gefragten Standort für namhafte Unternehmen, Startups und Kreative. Eine gute Anbindung ins nahe gelegene Zentrum von Köln machen das Viertel attraktiv.